Er sehnte sich nach ihr. Er hatte mit ihr vor zwei Tagen am Telefon gesprochen - und er hatte ihr gestanden, welche Lust er empfand, wenn er an das letzte Treffen dachte, an die Bilder, die er damit verband: Sie, ihr im Nacken hochgestecktes Haar, ihr Parfum, ihre halterlosen Strümpfe, ihr Höschen, wie es über ihre Stiefel glitt, ihre nasse Perle, ihre warmen Schenkel, ihre festen Brustwarzen, ihr leidenschaftlicher Mund, ihr Blick. Sein heißer Atem, seine feste Männlichkeit, die ihm überrraschende Lust, sein sichtbarer Gipfel, das erneute Eindringen , der Geschmack ihrer Lust, die Feuchte ihrer Leidenschaft, ihr heißer Schoß auf seinen Lenden, das Leuchten ihrer Augen, ihr lustvolles Lachen....

Er malte ihr am Telefon aus, wie es sein würde, wenn sie sich wieder spüren würden. Er wollte, dass sie tat, was er ihr ins Ohr flüsterte. Sie hatte ihm einmal gesagt, das würde ihr gefallen. Er sagte ihr, er werde ihr sagen, sie solle vor ihm knien, langsam die Knöpfe seiner Hose öffnen, so dass sein glänzender Schaft sich ihr entgegenrecken könne. Er sagte ihr, er werde sie auffordern, ihn in den Mund zu nehmen, seinen Lusttropfen zu schmecken. Dann würde er sie fragen, ob sie wolle, dass er ihr in den Mund spritze. Sie würde heftig bejahen. Er würde sich zusammenreißen, sie auffordern sich umzudrehen, ihre Schenkel zu spreizen, ihm ihren schönen Schmetterling zu zeigen, der, so hoffte er, ihm glänzend nass seine zartrosa Flügel zum Kosten anbot. Er würde ihren Nektar schmecken, ihren Saft in sich aufnehmen. Er liebte es, seine Zunge in ihrer samtene Spalte nach der Lust suchen zu lassen, bis ihr der Liebestau die an den Beinen hinunterlief.

Dann wollte er in sie eindringen, er wollte, dass sie ihn darum bat, mit deutlichen Worten. Er wollte, dass sie sich ihm hingab, ihren festen Hintern ihm entgegenstreckte, dass er von hinten sanft und doch fordernd in sie eindrang, erst langsam, dann immer schneller werdend, tiefer in sie eindringend, ihre Gegenstöße fordernd, so dass er sein weißes Gold tief in sie hinein spritzen konnte, dass der heiße Schwall ihre Scham flutete...

All das erzählte er ihr am Telefon. Und dass er kürzlich einen Film gesehen hatte, in der die junge Hauptakteurin sich wunderbar-seltsam-schöne Regeln gegeben habe: 1. Nimm, was du kriegen kannst, du weiß nicht, ob es morgen noch da ist. 2. Betrachte dein Leben als eine Folge von Abenteuern. 3. Angst ist falsch, außer es handelt sich um Todesangst. 4. Reise, so viel du kannst. 5. Die Liebe ist das größte Abenteuer, dass du bestreiten kannst. 6. Jammern ist langweilig. 7. Gib' niemals auf. 8. Lass' dich nur mit wilden Männern ein. 9. Verrate niemals deine Ideale. 10. Nutze deine Phantasie!

Er hoffte, sie bald wiedersehen zu können. Auch das sagte er ihr am Telefon. Er verschwieg ihr jedoch, dass sie sein größtes Abenteuer war!
Der Beitrag wurde am Sonntag, 20. Mai 2007, 09:21 veröffentlicht und wurde unter dem Topic abgelegt. Sie können einen Kommentar hinterlassen.
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